Glossar

Außenprovision

Die Außenprovision bezieht sich auf die Maklergebühr oder Vermittlungsprovision, die an externe Makler oder Vermittler gezahlt wird, die an der erfolgreichen Vermittlung einer Immobilientransaktion beteiligt sind. Sie stellt eine finanzielle Entlohnung für die erfolgreiche Vermittlung dar und wird üblicherweise in Form eines prozentualen Anteils am Gesamtwert der Transaktion berechnet.

Die Außenprovision spielt eine bedeutende Rolle in der Immobilienbranche, da sie nicht nur die Anreize für externe Vermittler schafft, ihre Dienstleistungen anzubieten, sondern auch die Kostenstruktur für diejenigen festlegt, die externe Dienstleistungen in Anspruch nehmen.


Innenprovision

Im Gegensatz zur Außenprovision bezieht sich die Innenprovision auf die Maklergebühr, die innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation gezahlt wird. Wenn beispielsweise ein Immobilienmakler innerhalb eines Maklerunternehmens erfolgreich eine Immobilie vermittelt, erhält er eine Innenprovision als Entlohnung für seine Dienstleistung. Diese interne Gebühr wird oft verwendet, um die internen Kosten der Immobilienagentur zu decken und die Motivation der internen Makler zu fördern.


Exposé

Ein Exposé ist ein umfassendes Dokument, das detaillierte Informationen über eine zum Verkauf oder zur Vermietung stehende Immobilie enthält. Es dient dazu, potenziellen Käufern oder Mietern einen ganzheitlichen Einblick in die angebotene Immobilie zu verschaffen. Typischerweise umfasst ein Exposé professionelle Fotos, Grundrisse, eine detaillierte Beschreibung der Ausstattungsmerkmale, Angaben zur Lage, den Verkaufspreis oder die Mietkonditionen sowie eventuelle Besonderheiten der Immobilie. Die Immobilienmakler für Schopfheim unterstützen Sie gerne bei der professionellen Erstellung.


Annuitätendarlehen

Das Annuitätendarlehen ist eine Form der langfristigen Finanzierung, das oft im Immobilienbereich verwendet wird. Es zeichnet sich durch regelmäßige, gleichbleibende Ratenzahlungen aus, die sowohl aus einem Zins- als auch einem Tilgungsanteil bestehen. Diese Ratenzahlungen erstrecken sich über die gesamte Laufzeit des Darlehens und ermöglichen es dem Darlehensnehmer, das geliehene Kapital schrittweise zurückzuzahlen.


Baulast

Die Baulast ist eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung, die auf einem Grundstück ruht. Sie wird von der Baubehörde auferlegt und legt bestimmte Bedingungen und Verpflichtungen fest, die der Eigentümer des Grundstücks zu erfüllen hat. Diese Verpflichtungen können vielfältig sein und reichen von der Einhaltung bestimmter Bauvorschriften bis hin zur Zurverfügungstellung von Flächen für öffentliche Belange. Die Baulast stellt sicher, dass die geplante Nutzung des Grundstücks im Einklang mit den städtebaulichen Zielen und Vorschriften steht.


Baugenehmigung

Die Baugenehmigung ist eine behördliche Genehmigung, die von der zuständigen Baubehörde erteilt wird. Sie bestätigt, dass ein geplantes Bauvorhaben die geltenden Bauvorschriften erfüllt. Das Bauvorhaben darf erst nach Erhalt dieser Genehmigung umgesetzt werden.


Beleihung

Die Beleihung bezieht sich auf die Nutzung eines Vermögenswerts, insbesondere einer Immobilie, als Sicherheit für die Aufnahme eines Kredits oder einer Hypothek. Banken und Kreditgeber bestimmen den Beleihungswert, der den Prozentsatz des geschätzten Marktwerts der Immobilie darstellt und als Grundlage für die Kreditgewährung dient. Dies ermöglicht es Kreditnehmern, Kapital für verschiedene Zwecke zu erhalten, indem sie ihre Immobilien als Sicherheit einsetzen.



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